Den Wunsch nach „eigenen vier Wänden“ äußern sehr viele Leistungsberechtigte im stationären Hilfesystem. Dabei ist ihnen bewusst, dass in eigenständigen Wohnformen mit lediglich ambulanter Assistenz zu wenig Unterstützung abrufbar wäre.

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Bleiben jedoch personelle Kontinuität, Einbindung in eine sinnvolle Tagesstruktur und hauswirtschaftliche Serviceleistungen erhalten, kann eine Versorgung auch außerhalb „klassisch geschlossener“ Strukturen durchaus gelingen.

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Deshalb wurden im EHRKO-Wohnzentrum Zug um Zug Heimplätze in die Sankt Veiter Straße 22 (gut zehn Minuten Gehweg vom Haupthaus entfernt) und die benachbarte Wohnanlage „Klosterblick“ (Beethovenstraße 6 und 8) ausgelagert.

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Die Wohngruppe E7 liegt nur wenige Schritte von der Einrichtung entfernt. Wohnungen verschiedener Größen werden als Einzelzimmer bewohnt und sind eingebettet in einem Mehrparteienhaus. Auch hier dient ein Stationszimmer zur Versorgung der Klienten. Die Betreuung umfasst die gleichen Maßnahmen wie bei der Wohngruppe E6.

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Dank intensiver personeller Betreuung rund um die Uhr und der Beibehaltung der tagesstrukturellen Einbindung (Nutzung der Werkstätten, Übungsräume und der „Kantine“ im Haupthaus) haben sich diese Wohngruppen E6 und E7 mit derzeit 38 Plätzen mittlerweile zur größten Versorgungseinheit unserer Einrichtung entwickelt.

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